Segelberichte

 

Segelbericht 2017

 

Unser Sommertörn 2017 startete in Tunesien. Endlich ging unser langjähriger Wunsch in Erfüllung mit dem Segelschiff das Cap Bon bereisen zu können. Vor Hammamet ging uns im Flachwasser ein besonderer Fisch an die Schleppangel. Sein weisses Fleisch verarbeiteten wir auf verschiedenste Art und Weise. Die Insel Pantelleria bot uns taucherische Leckerbissen an und die Südküste von Sizilien lockte mit viel Kunst und Kultur.

Endstation war die Marina Cala del Sole in Licata, Sizilien.

 

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Segelbericht 2016

 

Im Juli 2016 mussten wir die Turritana-Marina in Porto Torres verlassen, die Marina hatte Insolvenz angemeldet. Sie war weder bewacht noch gab es Wasser und Strom. Mit viel Wehmut ankerten wir zum letzten Mal am Lieblingsankerplatz vor der Isola Piana in der Nähe von Stintino. Dann nahmen wir unseren Sommertörn in Angriff. Wir hatten geplant die Taucherinsel Ustica sowie alle Liparischen Inseln zu besuchen und dann durch die Strasse von Messina Richtung Süden von Sizilien zu segeln. Unterwegs entschieden wir kurzfristig, noch nach Tunesien zu selgen. Warum, erfahrt ihr hier.

 

                                                                                 Ankerplatz Isola Piana

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Segelbericht 2014 - 2015

Ein Überführungstörn führte uns im 2014 von Südspanien nach Sardinien, wo wir unser Schiff in Porto Torres stationierten. Im 2015 führte uns der Sommertörn rund um Sardinien mit einem Abstecher nach Tabarka in Tunesien. Tabarka liegt an der Grenze zu Algerien und ist ab Sardinien in einem 24-Stundentörn zu erreichen. Wir liessen dort unser Unterwasserschiff neu streichen und kehrten dann zurück nach Porto Torres. Sardinien bietet dem Segler sehr viel und auch das Landesinnere ist eine Reise wert. Sardinien ist ein einzigartiger Kraftort, wir jedenfalls haben unser Herz an Sardininen verloren, und das nicht nur wegen dem guten Rotwein, der hier aus der Cannonau-Traube hergestellt wird.

 

Ile de Galite, militärischer Vorposten vor der tunesischen Küste.

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Segelbericht 2013

 

Die Segeltour führt uns in diesem Jahr von Smir, Marrokko nach Südspanien und dann Richtung Osten bis Almerimar. Im Sommer haben wir vier Wochen Zeit um die spanische Enklave Melilla an der Nordafrikanischen Küste zu besuchen, die neue Marina in Saidia, Marrokko zu besichtigen und am Cabo di Gata zu tauchen. Über die Bucht von Almeria führt uns der Törn zurück nach Almerimar. Im Oktober machen wir Hafenferien, besuchen zu Fuss Granada mit der berühmten Alhambra und geniessen die noch sommerlichen Temperaturen in Südspanien.

 

Vor Anker in Almeria

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Segelbericht 2012

 

Das Jahr 2012 war das erste richtige Segeljahr mit unserem Gymnos-Kat. Im April ging's los ab La Rochelle über die Biskaya nach Portugal. Im August segelten wir weiter südwärts nach Lissabon, rund ums Cabo Vicente in die Algarve. Im Oktober gings weiter bis Gibraltar und im Dezember nach Smir in Marrokko. Waren wir im Jahr vorher vorallem mit Einrichten des Schiffes beschäftigt, holten wir das Segeln kräftig nach. In total acht Wochen verteilt über das Jahr legten wir 1400 Seemeilen zurück.

 

 

Die Hängebrücke über den Rio Tejo bei Lissabon

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Segelbericht 2011

 

Schon einige Zeit liebäugelten wir mit einem neuen Schiff. Doch was sollte es sein: ein Motorboot im Trawlerstyle? Ein Motor-katamaran? Unsere Ege 40DS zu übertreffen war schwierig, entsprechend lange haben wir gesucht und uns dabei wirklich Zeit gelassen. Wir besichtigten verschiedene Schiffswerften, ein Besuch führte Cornelius sogar nach Hong Kong, denn auch die Chinesen bauen inzwischen schöne Schiffe. Doch zum Schluss, wie kann es bei zwei Seglerherzen anders sein - landeten wir wieder bei einem Segler. Alles über unsere Rückkehr ins MIttelmeer, die Reise der Ege 40DS zusammen mit den neuen Besitzern von Ashkelon in Israel bis nach Griechenland und natürlich alles über unseren Katamaran Namens Gymnos-Kat erfahrt ihr in diesem Bericht.

 

                       Suezkanal: in den Bitterseen gibt es einen Wartestop

 

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Segelbericht 2010

Seit 2008 waren wir nun also in Hurghada stationiert. Das ägyptische Gesetz verlangt von allen ausländischen Yachten, dass sie alle Jahre das Land verlassen mittels offizieller Ausklarierung und dann wieder neu einklarieren. Wir benutzten den Sommertörn, um zusammen mit einer zweiten Yacht den Weg nach Eilat in Israel und wieder zurück mit Schnorchel- und Tauchabenteuern zu verbinden. Im 2009 klappte alles noch wie geplant, wir waren am Ende unseres Törns wieder zurück in Hurghada Marina und hatten den Permit in der Tasche für ein weiteres Jahr Ägypten. Im 2010 war dann Schluss mit dieser Möglichkeit. Die ägyptischen Behörden begannen die Regeln zu verschärfen. Für uns stellte das zunehmend ein Problem dar.

 

Unter Schmetterling unterwegs von Nuweiba nach Dahab

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Segelbericht 2008

 

 Nach vier Jahren Aqaba sagten wir im Sommer 2008 diesem Landesteil Ade. Wir werden unser Leben lang wunderschöne Erinnerungen an Aqaba mit uns tragen. Wir durften dort mit unserem Schiff VIP-Gast sein in einer Zeit, wo der Royal Yacht Club of Jordan noch nicht überfüllt war. Leider ändert sich nun dieses Bild. Immer grössere Touristenschiffe liegen inzwischen in Aqaba. Plötzlich durften wir auch die Riffe nicht mehr kostenfrei betauchen. Willkommen im Touristenort Aqaba. Es war Zeit für uns, eine neue Heimatmarina zu suchen. Fündig wurden wir in Hurghada, Ägypten. Diese Marina war neu und noch wenig belegt. Mehr davon in diesem Bericht.

 

                                                 Die Gymnos-Nixe in Hurghada Marina

 

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Segelbericht 2007

 

In unserer Zeit am Roten Meer erschienen unsere Segelberichte in regelmässigen Abständen. Kein Wunder, war unser Schiff doch in einer Ganzjahresdestination stationiert, was uns bis zu fünf Segelurlaube pro Jahr beschert. Im Jahr 2007 entschlossen wir, unser Schiff für eine Weile in Eilat, Israel zu stationieren. Die Atmosphäre von Eilat ist mit Aqaba nicht zu vergleichen. Es geht zu und her wie in Miami Beach und die Hotellerie sowie die Restaurants sind westlicher ausgerichtet. Wir erhielten einen tollen Platz in der Lagune, dort liegt das Schiff sicher vor Wellen und Wind, dafür gibt’s öfter mal Diebstähle, da die Marina
nicht abgeschlossen und wenig bewacht ist.


Unser Liegeplatz in der Marina Eilat

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Segelbericht 2006

 

In diesem Bericht erfahrt Ihr einiges über das Land Jordanien, es ist ein attraktives Reiseland mit verschiedensten Sehenswürdig-keiten. Wir erzählen Euch auch unsere Abenteuer beim Sommer- törn entlang dem Sinai, über die Strasse von Gubal nach El Gouna und wieder zurück inkl. einem Abstecher nach Eilat in Israel. Das Rote Meer ist ein sehr attraktives Segelrevier, vor allem wenn man den Kopf auch mal gerne unter das Wasser steckt. Die farbenfrohe Korallenwelt ist einzigartig. Erkämpfen muss man sich die schönen Reiseerlebnisse mit wenig ge- freuten Kontakten zu den ägyptischen Behörden. Wer diesen Ärger nicht scheut ist im Roten Meer ganzjährig unterwegs. Das mildeWüstenklima und die stetig vom blauen Himmel lachende Sonne ist eine Wohltat für uns Mitteleuropäer.

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Segelbericht 2004

 

Für die Segelsaison 2004 hatten wir uns etwas Neues einfallen lassen. Als Taucher schauten wir immer wieder Richtung tropische Meere. Dann bekamen wir von einem englischen Segler den Tipp, unser Schiff in Aqaba, Jordanien zu stationieren. Nach einer Vorabklärung im Royal Yacht Club of Jordan stand fest, die Gymnos-Nixe-Crew segelt nach Aqaba. Unser Bericht hält die Erlebnisse fest auf unserem Törn übers Mittelmeer nach Port Said, durch den Suezkanal und den Golf von Suez rund um Ras Mohammed nach Sharm El Sheik, dann wieder Richtung Norden der Ostseite des Sinais entlang bis nach Aqaba.

 

                                         Unterwegs Richtung Süden im Golf von Suez

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Segelbericht 2003

Im Oktober 2001 übernahmen wir unser neues Schiff, eine Ege 40 DS. Wir waren auf unseren ersten Fahrten sehr erstaunt über den grossen Unterschied im Fahrverhalten und der Bequemlich- keit zwischen knapp 10-Meter oder knapp 12-Meter Wasserlinie. Eine 12-Meter-Yacht nimmt die Wellen wesentlich suveräner und nach einem langen Segeltag ist man weniger müde. Wenn das Sonnenlicht zu stark wird, kann man sich auch mal eine Weile im Decksalon aufhalten. Die gute Sicht nach Vorne durch die Frontscheiben erlaubt dies, immer vorausgesetzt der Autopilot steht in der Welle. Kurzum wir sind sehr angetan vom neuen Schiff. Unsere ersten Erlebnisse mit der neuen Yacht findet ihr hier zusammengefasst.

 

Die Gymnos-Nixe unter vollem Tuch

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Segelbericht 2000

 

Unsere Reise nach Istanbul führte uns von der Südtürkei über Kas, Marmaris, Rhodos der türkischen Küste entlang Richtung Norden. Wir segelten gegen den Wind über Kusadasi und Cesme nach Ayvalik. Wir passierten die Dardanellen und segelten hart am Wind bis Istanbul. Wir hatten in Istanbul ein neues Schiff bestellt, eine 40-Fuss-Yacht mit Decksalon, Innen- und Aussensteuerstand, kurzum unser Traumschiff. So haben wir der geliebten Südtürkei für eine Weile Lebewohl gesagt. Aber wir kommen wieder.

 

 

                  Unsere Elan 33 zum letzten Mal vor der Burg in der Kekova

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Segelbericht 1999

 

Im Sommer 1998 überführten wir die Elan 33 von Kroatien nach Finike in der Südtürkei. Es zog uns definitiv in wärmere Gegenden. Die Segelsaison in Kroatien ist doch eher kurz. Der Segelbericht fasst unsere ersten Erlebnisse im neuen Revier zusammen. Der Türkei sollten wir als Segler noch lange Jahre treu bleiben. Es ist ein attraktives Seegebiet mit vielen schönen Ankerbuchten und gut gepflegten Marinas. Unter anderem liegen auch viele griechische Inseln sozusagen vor der Haustüre.

 

 

                                                                Unser Lieblingsort Kekova-Reede

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Segelbericht 1996

Von 1994 bis 1997 segelten wir mit unserer Elan 33 in Kroatien. Übernommen hatten wir das Schiff neu geliefert ab der Werft Begunje in Portoroz (heutiges Slowenien) just in dem Sommer als in Yugoslawien der Krieg ausbrach. Wir erlebten hautnah die Gründung der neuen Staaten Slowenien, Kroatien und Serbien und verfolgten besorgt die Bombardierungen von Zadar und Dubrovnik. Dies bescherte uns als Vorteil einen Seeraum, der nur von wenigen Yachten befahren wurde. Der Nachteil waren die manchmal knappen Lebensmittel. Unser Lieblingshafen war Milna auf der Insel Brac. Dort lernten wir auch viele andere Segler kennen, teilweise sind die Freundschaften bis heute erhalten geblieben. Aus dieser Zeit stammt unser erster Segelbericht.   

Ausfahrt aus dem Hafen von Milna, Insel Brac, Kroatien

 

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